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Digitalisierung in Schweizer Spitälern: Stand und Herausforderungen

Die Digitalisierung ist ein Megatrend, der Veränderungen in nahezu allen Industrien mit sich bringt. Auch Experten im Gesundheitswesen haben die Relevanz für die Digitalisierung in Spitälern erkannt. Einerseits bringen digitale Hilfsmittel diverse Chancen mit sich. Beispielsweise können intelligente elektronische Geräte eine kontinuierliche Überwachung der Bewegungen, des Blutzuckers oder des Herzrhythmus sicherstellen. Durch die ständige Kontrolle können frühzeitig Unregelmässigkeiten werden. In diesem Zusammenhang bringt die telemedizinische Beratung den Vorteil der raschen Abklärung mit sich. Kurze Wartezeiten sind ein fundamentales Kundenbedürfnis, dem mit der Telemedizin Rechnung getragen wird. Weiter erlaubt die individuelle Datensammlung ein auf das Individuum angepasstes Coaching sowie präventive Massnahmen, wodurch ein gesunder Lebensstil beziehungsweise eine Steigerung des Gesundheitszustandes angestrebt werden kann.
Andererseits kann der Megatrend Gesundheit auch Gefahren mit sich bringen. Die Zuverlässigkeit von digitalen Medien wie auch die Datensicherheit müssen jederzeit gewährleistet werden. Zudem sind die Patientenbedürfnisse verschiedener Altersklassen unterschiedlich. Während sich junge Patientinnen und Patienten mit der Digitalisierung identifizieren, ist die Handhabung für ältere Generationen eher schwierig. Pflegeroboter, von denen bereits mehrmals in Zeitungen berichtet wurden, schaffen Unsicherheit beim Personal und erfüllen bis her nicht das Bedürfnis der Empathie und des menschlichen Kontaktes. 
Die Relevanz der Digitalisierung im Bereich der Spitäler wurde erkannt, die Umsetzung adäquater Massnahmen zögert sich jedoch durch die diversen Gefahren hinaus. Herausfordernd ist unter anderem auch die Aufwendung der finanziellen Mittel. Die Investition wäre aber durchaus lohnend, da ineffiziente Administration reduziert werden sowie mehr Arzt-Patienten-Zeit und ein ortsunabhängiger Zugang zu Spezialisten gewährleistet werden könnte. Spitäler, welche sich auf die Digitalisierung einlassen, können First-Mover-Vorteile erzielen. Um sich im Wettbewerb durchzusetzen, muss dabei auf eine anpassungsfähige Gestaltung geachtet werden, um die Flexibilität auf Änderungen der Kundenbedürfnisse zu wahren. Wenn Sie ein Arzt sind und sich für diese neuen Telemedizin-Praktiken interessieren, zögern Sie nicht, uns zu kontaktieren. Wir begleiten und unterstützen wir Sie gerne bei Ihrer Recherche.


Quellen:
https://www.pwc.ch/en/publications/2019/Digital-opportunity-in-the-Swiss-healthcare-system.pdf

https://www.clinicum.ch/images/getFile?t=ausgabe_artikel&f=dokument&id=110

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