Gefährdete Gefässe
Beim Loeys-Dietz-Syndrom, in der Folge nur noch als „LDS“ abgekürzt, handelt es sich um eine Bindegewebserkrankung, welche von Geburt an im Körper der betroffenen Person weilt. Anzeichen für LDS sind etwa Aortenaneurysmen oder angeborene Herzfehler. Regelmässige Bildgebung ist nötig, um bedrohliche Veränderungen rechtzeitig zu bemerken. Im Falle der chirurgischen Meisterleistung handelte es sich um einen jungen Patienten im Alter von 9 Jahren. Nachdem der Patient über starke Rückenbeschwerden klagte, brachten ihn seine Eltern ins Kinderspital Zürich. Dort wurde festgestellt, dass es aufgrund des LDS zu einer Erweiterung der Hauptschlagader gekommen war und sich eine lebensbedrohliche Situation einstellte.
Meisterhaftes Miteinander
Dank der starken Zusammenarbeit vieler beteiligter Personen im Schweizerischen Gesundheitswesen konnte der junge Patient gerettet werden. Nach zwei heiklen Operationen am Universitätsspital Zürich konnte das Überleben des Patienten sichergestellt werden. Zudem erholt sich dieser schnell und ist auf dem besten Weg zur völligen Genesung.
Dieser Fall zeigt einmal mehr die Qualität des Schweizerischen Gesundheitswesens auf. Diese wird auch durch hochqualifiziertes Personal gewährleistet. In den Bereichen der Chirurgie und der Pädiatrie arbeiten Ärztinnen und Ärzte in der Schweiz auf höchstem Niveau.
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Quellen:
